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Asiatische Kampfkunst - Zwischen Tradition und Moderne

Ob Filme mit Jackie Chan, die Faszination der Shao-Lin-Mönche, oder einfach nur Tai-Chi - die asiatischen Kampfkünste haben ihren Weg in die europäischen Gefilde gefunden und sind ein Teil der Lebensgestaltung geworden.

Der Körper als Waffe - ein Relikt aus vergangenen Tagen oder eine Philosophie für inneren Frieden?

Im antiken Asien, anfangs vermutlich in China um 2700 vor Christus, wurden standardisierte Kampftechniken an Soldaten vermittelt. Was als letztes Mittel im Nahkampf begann, wandelte sich im Laufe der Zeit von einer rein körperlichen zu einer spirituellen und teilweise ideologischen Methode, sich seinem Körper und Geist sowie den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Sicherlich stellt sich die Frage, warum es sinnvoll ist, zu lernen wie man Menschen verletzt. Allerdings beinhaltet dieses Wissen auch eine Lektion darüber, wie kostbar und wertvoll die eigene Gesundheit und die anderer ist.

Zeiten ändern sich, Menschen bleiben gleich

Die heutige Zeit zwingt vielen Menschen eine derartige Hektik auf, dass viele über die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit hinaus beansprucht werden. Dies führt zu einer Vielzahl von körperlichen und seelischen Beschwerden. Dabei verstanden schon die alten Chinesen, dass es wichtig, ist einen Ausgleich zu finden. Ein Ruhepol, der Fokus auf den Moment und das Erkennen dessen, was wirklich wichtig ist.

Dieses Wissen ist nur ein Teil dessen, was in den asiatischen Kampfkünsten gelehrt wird. Zusätzlich zu einer grundlegenden körperlichen Fitness leisten die fernöstlichen Techniken und Denkweisen damit einen wertvollen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden und der Gesundheit derer, die bereit sind, dieses Wissen anzunehmen.